Was bedeutet klinisch-psychologische Behandlung / psychologische Therapie?
Wenn psychische Probleme alleine oder mit Hilfe des privaten Umfelds nicht mehr bewältigt werden können, kann klinisch-psychologische Behandlung hilfreich sein. Dies wird auch psychologische Therapie genannt, ist den klinischen Psycholog*innen vorbehalten und wird hauptsächlich als lösungsorientierte Kurzzeittherapie konzipiert (im Durchschnitt 10-20 Einheiten).
Die Methoden basieren auf wissenschaftlicher Forschung und kommen aus den verschiedensten therapeutischen Schulen. Dadurch kann die Behandlung auf individuelle Fragestellungen angepasst werden und bietet bei der Bewältigung psychischer Erkrankungen und sozialer Beeinträchtigungen eine professionelle Unterstützung. Verhalten und Erleben des Menschen stehen dabei im Mittelpunkt. Somit ist klinisch-psychologische Behandlung gleichwertig zu anderen gesundheitlichen Therapieverfahren wie der Psychotherapie.
Je nach Anliegen, mit welchem Sie zu mir kommen, werden die Methoden individuell, Ihren Themen entsprechend, eingesetzt. Denn das Ziel ist es, Ihren persönlichen Leidensdruck zu verringern und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Hinterfragen, Reflektieren, Altes bewahren und Neues gestalten – unsere Möglichkeiten sind vielfältig! Als Klinische Psychologin unterstütze ich Sie dabei, die Herausforderungen und Krisen, die das Leben bereithält, aus eigener Kraft zu bewältigen und Sie dabei zu entlasten.
Meine Arbeitsschwerpunkte in der psychologischen Therapie umfassen hierbei folgende Bereiche:
- Depression
- Panikattacken, Angststörungen, Phobien
- Zwangsstörungen
- Sucht-/Abhängigkeitsproblematik
- Schlafstörungen, andauernde Anspannungszustände, Stress und Überbelastung (Stichwort „Burnout“)
- Entspannungstraining
- Trauer und Abschiede
- akute Krisen (beispielsweise bei plötzlichen Verlusten oder Todesfällen, Arbeitslosigkeit, schwere Erkrankungen,…)
- Probleme und Unzufriedenheit in der (eigenen) Sexualität
- Selbstwertprobleme, Minderwertigkeitsgefühle
- Umgang mit Emotionen wie Wut, Aggression, Scham und Schuld
- Traumabewältigung, Missbrauchserfahrungen
- Belastung durch herausfordernde Tätigkeiten (Blaulichtorganisationen, Krisenhelfer*innen, psychosoziale Arbeit,…)
- Förderung der Persönlichkeitsentwicklung
- Unterstützung von Angehörigen psychisch erkrankter Menschen
Je nach Setting und Bedarf können diese Themen entsprechend erweitert beziehungsweise angepasst werden. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie bei mir mit Ihrem Anliegen richtig sind, scheuen Sie sich nicht mich zu kontaktieren – dann werden wir dies gemeinsam klären.
Wichtig: Meine Verschwiegenheit.
Eine vertrauensvolle Basis, auf welcher Sie sicher sein können, dass jeglicher Inhalt unserer Gespräche streng vertraulich bleibt, ist absolut unabdingbar im therapeutischen Kontext! Diese wesentliche Voraussetzung wird stets unsere Zusammenarbeit begleiten.
Das ist übrigens nicht nur ein ethischer Grundsatz, sondern auch gesetzlich geregelt: Als (Klinische) Psychologin unterliege ich der psychologischen Verschwiegenheitspflicht gem. PsychologInnengesetz (§ 37 PG 2013).
Psychologische Therapie: Wie gestalten sich die Rahmenbedingungen?
„FACE-TO-FACE“
das klassische Therapiesetting
SICHERER UND NEUTRALER RAUM
die Gespräche finden in meinen Praxisräumlichkeiten statt
WISSENSCHAFTLICH FUNDIERT
….und immer auf dem neuesten Stand
KOSTEN
95 Euro (50 Minuten)